Weitere Teilnahmen an Bosselturnieren:
30.05.2015 Waldfeucht-Haren (Rolf, Frank, Harry, Pawel, Rotty, Peter, Marvin, Nico)
16.09.2017 Beggendorf (Rolf, Harry, Pawel, Rotty, Peter, Martin, Erich, Carsten W.)
21.09.2019 Beggendorf (Rolf, Harry, Pawel, Peter, Martin, Carsten W.)
20.09.2025 Beggendorf (Rolf, Harry, Peter, Rotty, Dirk, Maddin, Martin)
2025:
Nach 6 Jahren Abwesenheit wegen Corona und der Überschneidung mit unserer Kegeltour 2022, nahmen wir mit dem Club 119 wieder am Bosselturnier in Beggendorf teil. Nur Erich und Pawel mußten diesmal passen.
Die feuchtfröhliche Zugfahrt endete in Geilenkirchen. Von hieraus mit dem "kostenlosen" Shuttelbus 71 durch Beggendorf zu unserem Domizil ins HIB Hotel Baesweiler.
Der Blumenhof hatte Pleite gemacht.
Kurz die gepflegten Zimmer bezogen und dann ab in das reservierte Großraumtaxi der Fa. Bloch nach Beggendorf. Der Taxifahrer hat uns gleich wiedererkannt. Unfassbar, wir haben Eindruck und Erinnerungen hinterlassen. Auch in Beggendorf angekommen wurden wir wie immer herzlichst u.a. vom Veranstalter dem Tupp Club 76 und dem Präsidenten des KG Rot-Weiße Funken begrüßt.
Bei Traumwetter ging es nicht gegen andere Bosselteams, sondern direkt gegeneinander.
Club 119 (1) mit Rolf, Harry, Peter gegen Club 119 (2) mit Rotty, Martin und erstmals mit Dirk und Maddin. Wir kamen auf 101:85 Würfe.
Bescheißen lohnte sich nicht mehr, da die Regeln geändert wurden und nicht der "Beste" gewann, sondern der 11. / 22. und 33. Platz.
Mit einem Bollerwagen, 2 (Kanonen-)Bowlingkugeln, 2 Kisten Bier, Rolfs Ouzo und Liköööööörchen ging es über 3 Stunden lang um das Feld. Hinter uns der Damen-Club "Superhupen" (unsere Gegnerinnen) von vor 6 Jahren. Der Spaß auf der Runde, Lachsalven, Alkohol und Jubelgegänge über jeden RWE-Treffer aus dem Live-Ticker gegen Rostock, lies die Zeit wie im Fluge verstreichen.
Kurz an der Verpflegungsstation mit belegten Brötchen, Ouzo und 1 Kiste Bier nachgeladen.
Gut angeschickert erreichten wir den Hof Giesen in der "Begga Arena" zur After-Bossel-Party. Mit vielen bekannten Gesichtern, die uns aus den Vorjahren kannten, wurde geplaudert, getrunken und getanzt. Rotty "hatte als erster fertig" und wurde von Rolf sicher ins Hotel gebracht. Die restliche Truppe schaffte noch was länger und fuhr mit dem Großraumtaxi zurück nach Baesweiler. Einen Absacker noch in der einzigen geöffneten Bar und dann Abflug ins Hotel, den Martin wörtlich nahm.
Pünktlich um 9 Uhr erschien die komplette Truppe zum reichhaltigen Frühstück. Gut gestärkt ging es wieder auf die Rückfahrt nach Hause. Rotty "kümmerte sich um die Reste". Ein gelungener Kurztrip mit einem tollen Samstagnachmittag-Programm.
Und wir sind halt immer noch die Geilsten !
2012: Bosselturnier in Beggendorf
(Rolf, Harry, Rotty, Frank, Pawel, Martin, Sven, Philipp)
Schon zum zweiten Mal machten sich die kugelverrückten Kegelbrüder des Club 119 in die Provinz auf, um die Randsportart Bosseln zu erleben. Leider konnten die Kegelbrüder Dirk und Peter das Team nicht unterstützen, dafür verstärkten Olli P. und Phillippchen den Club als Gaststarter. Um eines Vorweg zu nehmen, beide zeigten sportlich aber auch "an der Theke" vollen Einsatz.
Treffpunkt wie schon im letzten Jahr war wieder der Essener Hauptbahnhof. Von dort aus ging es mit dem Zug in Richtung Düsseldorf. Das schon traditionelle "Vorglühen"wurde durch das Umsteigen in Richtung Geilenkirchen unterbrochen, hatten doch die Kegelbrüder mit Fassbier, Flaschenbier und Spriteflaschen das Abteil in eine Bahnhofskneipe verwandelt.
"Leicht besäuselt"angekommen am Hotel, kurz eingecheckt und dann schnellstmöglich mit einer Großraumdroschke zur Scheune, wo das wilde Treiben schon in vollem Gange war. Urgemütlich, mit viel Liebe hergerichtet, zauberte die Location den acht Freunden ein Lächeln ins Gesicht (naja, kann auch sein das uns das Bitburger Pils vom Fass ein wenig mehr berührt hat als das Umfeld).
Dass man im letzten Jahr einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, zeigte, dass viele der Gäste uns mit Handschlag begrüßten, also haben wir uns im letzten Jahr doch gut präsentiert.
Zum Sportlichen: Zwei Teams stellte der Club 119. Beide gleich stark besetzt, gingen sie ins Rennen um nach einem mittelmäßigen zehnten Platz im letzten Jahr, endlich "das Wunder von Beggendorf" zu schaffen. Es wurde sogar extra eine eigene Kugel von Kegelbruder Frank organisiert und von Carsten extra getunt, um auch noch die letzten Zweifel an einen Podestplatz verfliegen zu lassen. Und siehe da, es hat gewirkt. Beide Mannschaften hatten mit ihren Leistungen geglänzt und so manchen"Bosselprofi" in wahre Verzückung versetzt. Doch zum Jubeln war es noch zu früh. Kannte man doch aus dem Vorjahr die örtliche Tradition, manchen Teams einen kleinen Heimvorteil zu geben.
Als dann zu später Stunde, das Ergebnis bei der Siegerehrung vekündet wurde, brachen bei den Essener Exoten alle Dämme. Platz 2 war der verdiente Lohn für ein ganzes Jahr Vorbereitung auf das drittschönste Club 119 Event des Jahres (nach Kegeltour und Weihnachtskegeln). Carsten nahm stellvertretend für seinen Präses Martin den Preis (Biermarken im Wert von 36 €) entgegen. Danach gab es kein halten mehr:"So sehen Sieger aus" und "We are the champions" hallte es durch die Scheune, so dass keiner mehr mit bekam, wer eigentlich Sieger wurde. Dafür möchte ich mich nochmal in aller Form beim Sieger entschuldigen.....wenn ich wüßte, wer gewonnen hat. ;-)
Vergessen darf man nicht die fesselnde Rede von Rolf nach der Siegerehrung mit den Worten:"Wir sind die Geilsten hier....danke, dass Ihr uns einladen durftet".
Danach konnte die Party beginnen. Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, ob mal nicht ein volles Tablett mit Bier auf dem Tisch stand. Es war sicherlich auch nicht verwunderlich, dass der Club wieder mal die letzten Gäste in der Scheune stellte und das, obwohl die Uhr erst Eins zeigte, aber wir hatten ja auch schon um 9.15 Uhr das erste Bier geöffnet. Respekt dafür noch mal an alle "Bosselbrüder".
Der Morgen begann mit einem Frühstück und danach mit einem "Leistungsmarsch" zur Scheune, denn dort hatte Olli P. seine Jacke liegen lassen. "Kann ja nicht soweit sein" war die Meinung im Team. Die Schweissperlen auf der Stirn der acht Gefährten verrieten was anderes. Naja, dafür war der Lauf zumindest nicht umsonst. Die Jacke war weg, aber dafür konnten wir ein Gratisbier abstauben und uns nochmal ausgiebig vom Veranstalter verabschieden.
Um 12.07 Uhr kam dann der Bus, der uns zum Bahnhof fuhr. Dass die Rückfahrt nicht ganz so "laut"war wie die Hinfahrt versteht sich von selbst, mußten doch erst mal die Siegerpromille verarbeitet werden.
Das Fazit ist schnell gezogen:"Wirkommen wieder................weil wir die Geilsten sind......und Ihr uns einladen durftet!"
Bericht: Carsten


